Vor kurzem hatte ich euch mein Regenbogengarn aus Bergschafwolle gezeigt und euch auch wissen lassen, das ich damit gerne weben würde. Nur brauchte ich noch ein Garn als Kette. In meinem Vorrat hatte ich einen Kammzug aus Merino und Leinen gefunden, der irgendwie zu mir gesprochen hat.
Ich wusste erst Mal offen gestanden gar nicht mehr, woraus der Kammzug besteht, weil ich ihn geschenkt bekommen habe und keinen Zettel mehr dazu hatte. Wie sich dank eines Hinweises von @miaswerkstatt (auf Instagram) heraus gestellt hat ist es eine Mischung aus weißen, blauem und schwarzem Merino mit Leinen (90/10) von das-wollschaf.de. Danke für den Hinweis – Community ist schon was feines!
Kammzug in drei Teile aufgeteilt mit Spinnproben
Anfang Juli 2020 hab ich dann erst Mal ein paar Spinnproben gemacht und das ganze ein wenig liegen lassen, um sicher zu sein, dass ich das Garn wirklich spinnen will – bzw. welches. Eigentlich bin ich kein großer Fan solcher Mischungen. Aber ich muss gestehen, dass mich in dem Fall das meliert graue Ergebnis sehr angesprochen hat.
Zuerst hatte ich geplant ein schön glattes Kammgarn zu machen, wie die Probe ganz links im Bild. Aber das schien mir dann beim Spinnen doch zu langweilig, muss ich ehrlich gestehen. Ich bin häufig nicht geduldig genug um eine größere Menge im kurzen Auszug zu spinnen. Daher spinne ich aus der Falte im langen Auszug und mache ein dreifach verzwirntes Garn daraus.
Die Fasern (insgesamt etwa 180g) habe ich daher bereits in drei gleiche Teile aufgeteilt.
Zum Spinnen teile ich die Bänder dann jeweils direkt in kleine Stücke, damit ich immer wieder einfach eines nehmen kann, um es aus der Falte zu spinnen (davon werde ich auch noch Bilder bzw. eine Videoaufnahme machen).
Ich bin so gespannt auf das fertige Garn. Der Plan ist, dass es ein ganz kleines wenig dünner wird, als das Regenbogen-Garn, damit es im Gewebe später ein wenig dahinter verschwindet. Aber auch nur ein wenig. Das Zusammenspiel wird, zumindest in meinem Kopf bisher, sehr interessant. Bleibt also gespannt. Ich werde diesen Beitrag aktualisieren, sobald es etwas neues zu berichten gibt.
Aktualisierung 22.09.2020
Nachdem ich alle Fasern auf drei Spulen gesponnen hatte, habe ich das Garn in zwei Etappen dreifach verzwirnt. Nach etwa der Hälfte habe ich eine Pause eingelegt und das Garn (ungebadet) zum Weben auf Spulen gewickelt. Tatsächlich habe ich es nicht, wie ursprünglich geplant, als Kettgarn, sondern als Schussgarn verwendet.
Das sind die Spulen, die nach dem Weben übrig geblieben sind (etwa 34g). Ich hatte etwa 92g für das Projekt verzwirnt.
Das restliche Garn habe ich später verzwirnt, gehaspelt und gewogen. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich mit dem restlichen Garn mache. Vielleicht verwende ich es im nächsten Projekt, es ist doch mehr übrig geblieben, als ich angenommen hatte.
94g / 257,4m
Über das fertige Webstück werde ich euch in einem eigenen Blogpost bereichten.
Merino-Leinen-Garn als Schuß in Köperbindung verwebt.
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Vor kurzem hatte ich euch mein Regenbogengarn aus Bergschafwolle gezeigt und euch auch wissen lassen, das ich damit gerne weben würde. Nur brauchte ich noch ein Garn als Kette. In meinem Vorrat hatte ich einen Kammzug aus Merino und Leinen gefunden, der irgendwie zu mir gesprochen hat.
Ich wusste erst Mal offen gestanden gar nicht mehr, woraus der Kammzug besteht, weil ich ihn geschenkt bekommen habe und keinen Zettel mehr dazu hatte. Wie sich dank eines Hinweises von @miaswerkstatt (auf Instagram) heraus gestellt hat ist es eine Mischung aus weißen, blauem und schwarzem Merino mit Leinen (90/10) von das-wollschaf.de. Danke für den Hinweis – Community ist schon was feines!
Anfang Juli 2020 hab ich dann erst Mal ein paar Spinnproben gemacht und das ganze ein wenig liegen lassen, um sicher zu sein, dass ich das Garn wirklich spinnen will – bzw. welches. Eigentlich bin ich kein großer Fan solcher Mischungen. Aber ich muss gestehen, dass mich in dem Fall das meliert graue Ergebnis sehr angesprochen hat.
Zuerst hatte ich geplant ein schön glattes Kammgarn zu machen, wie die Probe ganz links im Bild. Aber das schien mir dann beim Spinnen doch zu langweilig, muss ich ehrlich gestehen. Ich bin häufig nicht geduldig genug um eine größere Menge im kurzen Auszug zu spinnen. Daher spinne ich aus der Falte im langen Auszug und mache ein dreifach verzwirntes Garn daraus.
Die Fasern (insgesamt etwa 180g) habe ich daher bereits in drei gleiche Teile aufgeteilt.
Zum Spinnen teile ich die Bänder dann jeweils direkt in kleine Stücke, damit ich immer wieder einfach eines nehmen kann, um es aus der Falte zu spinnen (davon werde ich auch noch Bilder bzw. eine Videoaufnahme machen).
Die erste Spule ist angesponnen und ein prima Spinnradprojekt, wenn ich nicht gerade an meinem Polwarth/Bambus Garn mit Handspindeln arbeite.
Ich bin so gespannt auf das fertige Garn. Der Plan ist, dass es ein ganz kleines wenig dünner wird, als das Regenbogen-Garn, damit es im Gewebe später ein wenig dahinter verschwindet. Aber auch nur ein wenig. Das Zusammenspiel wird, zumindest in meinem Kopf bisher, sehr interessant. Bleibt also gespannt. Ich werde diesen Beitrag aktualisieren, sobald es etwas neues zu berichten gibt.
Aktualisierung 22.09.2020
Nachdem ich alle Fasern auf drei Spulen gesponnen hatte, habe ich das Garn in zwei Etappen dreifach verzwirnt. Nach etwa der Hälfte habe ich eine Pause eingelegt und das Garn (ungebadet) zum Weben auf Spulen gewickelt. Tatsächlich habe ich es nicht, wie ursprünglich geplant, als Kettgarn, sondern als Schussgarn verwendet.
Das restliche Garn habe ich später verzwirnt, gehaspelt und gewogen. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich mit dem restlichen Garn mache. Vielleicht verwende ich es im nächsten Projekt, es ist doch mehr übrig geblieben, als ich angenommen hatte.
Über das fertige Webstück werde ich euch in einem eigenen Blogpost bereichten.