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[Geschlossen] Verlosung: Spinnen tut der Seele gut

Diese Verlosung ist geschlossen. Die Gewinner wurden per Zufallsgenerator ausgelost und per Email informiert.

Ich verlose 3 Exemplare des Buches „Spinnen tut der Seele gut“ von Anke Jacobi-Culemann (wie im Video gezeigt und beschrieben). Um an der Verlosung teilzunehmen, schreibt einen Kommentar unter diesen Beitrag und sagt mir, was euch am Spinnen besonders gut gefällt, was euch glücklich macht oder euch besonders gut tut.

Ihr müsst im Komentarformular eure Email-Adresse eingeben, damit ich Kontakt zu euch aufnehmen kann, falls ihr gewonnen habt (die Email-Adressen werden NICHT für Newsletter oder Werbemaßnahmen gespeichert).
Es zählen alle Kommentare, die bis zum 10.08.2020 um 10:00 eingehen. Ausgelost wird per Zufallsgenerator am 13.08.2020 und die Gewinner werden per Email informiert. Jeder Gewinner erhält ein Buch!

Weiterführende Hinweise:
Der Gewinn kann nicht ausgezahlt oder durch eine andere Leistung getauscht werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Infos zum Buch

Das Buch ist ein Softcover, hat 196 Seiten, die Übungen sind im Inhaltsverzeichnis hervorgehoben, zum Schluß gibt es lange Literaturlisten zum Weiterlesen zum anderen natürlich Quellen

Erschienen im Eigenverlag bei epubli erhältlich im Netz für 15,- EUR
ISBN978-3-7529-6287-1
https://www.wollenaturfarben.de/mein-buch-spinnen-tut-der-seele-gut/

  1. Ulrike Höhn

    Spinnen für mich ist abschalten vom Alltag, alles vergessen, eintauchen in die Entspannung, Zeit für mich.

  2. Petra Schneider

    Ich spinne jetzt seit 2 Jahren und finde es immer wieder faszinierend wie man aus einen Kuddelmuddel aus Faser so schöne Wolle zaubern kann.
    Dank dir liebe Chantimanou und deinen Videos konnte ich es mir selber beibringen.

  3. Heike Dux

    Spinnen ist für mich Entspannung pur und die Vorstufe für viele Strickprojekte.

    • Ich spinne schon etwas länger und es hat mir schon immer geholfen meine Gedanken zu sortieren. Es regt meine Kreativität an und lässt mich den Alltag vergessen. Man ist einfach ganz bei sich und im Moment. Sehr geholfen hat mir das Spinnen nach einer sehr einschneidenden OP nach der ich nicht monatelang nicht laufen durfte. Am Spinnrad hat es mir geholfen, die Funktion meines Fußgelenkes zu erhalten.

  4. Maria / MiasWerkstatt

    Für mich ist Spinnen Meditation, Gedanken schweifen lassen und vom Kopflastigen weg zum „Tun“ und Fühlen hinkommen in einem 🙂 Dabei komme ich zu mir selbst und habe gleichzeitig einen produktiven, schönen Kontrast zu meiner (kopflastigen) Arbeit.

    • Cathleen

      Meine Wolle, pflanzengefärbt und kratzig, habe ich vor ca 12 Jahren gekauft, weil ich Fikzen wollte. Sie lag bis vor 5 Wochen ungenutzt in meiner Gartenlaube. Meine Handspindel habe ich vor 6 Jahren während der Schwangerschaft mit meinen Zwillingen gekauft und sie blieb ebenfalls ungenutzt. Viele persönliche Turbulenzen haben mich vor 3 Monaten in ein Burnout gebracht. ,Vor 5 Wochen habe ich mich an Wolle und Spindel erinnert. Dank den Ableitungen hier habe ich es gewagt, die Wolle ist längst versponnen, die nachgekaufte Merinokardierung auch. Ja, Spinnen tut meiner Seele gut. Dabei mag ich vor allem das Gefühl der Fasern, des Dtalls, des Auszuges. Danke für die Buchvorstellung. Das war gerade ein Aha-Erlebnis mit Bauchkribbeln.

    • Ich bin Krankenschwester und arbeite im Drogenentzug für junge Leute. Wenn nichts mehr da war für meine Patienten, waren Drogen und Alkohol da. Für mich ist immer was da wenn nichts mehr da zu sein scheint: meine Familie und mein Spinnrad.

      Ich liebe den Prozeß, wenn etwas „von Grund auf“ entsteht. Ich mag keine „Plastik-Klamotten“ und liebe den Umstand, die letzten Winter nur mit meinen dicken, selbstgesponnenen und -gestrickten Pullis „überlebt“ zu haben – ohne maßlose Schwitzanfälle oder Fast-Erfrierungs-Attacken wie früher in den ach so tollen Winterjacken.

  5. Janine Herz

    Ich sitze am Spinnrad oder spinne mit der Handspindel immer dann wenn ich runter kommen muss oder die Seele baumeln lassen kann.
    Denn diese Meditation des Spinnens bewirkt soviel im Körper das es dazu gehören muss um sich besser zu fühlen! Ich will/ möchte nie wieder ohne der Leidenschaft des Spinnens sein. Es gehört zu mir wie die Luft zum Atmen !

    • Imke Münch

      Ich denke, das Schöne am Spinnen ist für mich, dass jeden Augenblick am Spinnrad etwas entsteht, etwas durch meine Finger gleitet. Ich kann dabei zugucken, wie ich etwas Schönes produziere und meine Gedanken spielen lassen, was ich später noch daraus machen könnte. Für mich reinste Meditation

  6. Hedwig Schneider

    Hallo liebe Chanti,
    Wenn ich an meinem Spinnrad sitze, direkt neben meinem Bett, dann Kreisen meine Gedanken (alle Probleme des Tages) im gleichen Maß wie das Rad sich dreht. Irgendwann sind meine Gedanken leer und ich kann mich schlafen legen. Für mich ist spinnen also Meditation pur.
    Ich wünsche dir und deiner Familie einen erholsamen Urlaub.
    GlG Hedwig

  7. Susanne Bojanowski

    Ich liebe es, eine alte Handwerkskunst zu beherrschen. Etwas, was die Menschen schon so lange tun und heute kaum einer mehr kennt. Mich haben schon immer die Märchen fasziniert, in denen es ums Spinnen ging. Frau Holle, Dornröschen und Rumpelstilzchen. Vor allem aber Die wilden Schwäne, wo ein Mädchen seine verzauberten Brüder nur erlösen kann, indem sie aus Brennnesseln Hemden für sie webt.

  8. Karin P.

    Wenn ich spinne, egal ob Handspindel oder Spinnrad, bin ich mit meinen Gedanken und Gefühlen ganz beim entstehenden Faden. Ich beobachte die Drehung und das – eventuell entstehende – Farbzusammenspiel. Bewerte Ersteres und freue mich über letzteres. Das fertige Garn ist Freude und Stolz, egal ob gelungen oder nicht, ähnlich der Betrachtungsweise der eigenen Kinder. Spinnen schafft, was eine „normale“ Meditation bei mir nicht schafft. Fokussierung auf diesen einen Aspekt, die Ausblendung aller anderen möglichen Gedankengänge. Bin ich nicht beim Faden, wird er nichts.

  9. Liebe Chanti!

    Zu Beginn war das Spinnen für mich nur Gymnastik für die Hände –
    dann sehr schnell ein `zur Ruhe kommen´ was ich nicht mehr missen möchte,
    ebenso wie den Austausch mit anderen Spinnerinnen.

    Wieder ein ganz toller Podcast!
    liebe Grüße
    Pia

    • Ich spinne erst seit der diesjährigen Tour de Fleece so richtig. Habe aber schnell gemerkt, nachdem ich die Technick verinnerlicht hatte, das ich dabei zur Ruhe komme und richtig abschalten kann. Das war für mich sehr überraschend, hat mich aber auch dazu bewegt mich auch ans Spinnrad zusetzen wenn ich eigentlich lieber gar nichts tuen möchte. Um dann mit einem zufriedenerem Gefühl wieder aufzustehen.

  10. mag.a helga m. dragosits

    spinnen ist balsam für meine seele. ich bin einfach nur – ohne störender gedanken oder hast/unruhe.
    danke für diese verlosung.

    • Hallo in die Runde!
      Spinnen hat für mich etwas Medidatives,selbst Hund und Katze liegen nach kurzer beim Spinnrad und genießen das leise Surren.
      Herzliche Grüße, Sabine ( deUhl)

  11. Volker Hagin

    Hallo Chanti!
    Ich bin unheimlich fasziniert davon die wunderbare „Metamorphose“ zu sehen wie aus Gras und Wasser durch das Schaf ein Fell wächst, das nach dem Scheren, Waschen, Färben, Kämmen/Kardieren und dann Spinnen ein Faden wird, der dann wiederum zum Stricken oder Weben dient. So entstehen aus einem vielfältigen Prozess letzendlich Dinge wie z.B. Kleidung und das Ganze ist für mich sehr befriedigend. Ob Spinnen der Seele gut tut, weiß ich für mich noch nicht ganz genau, denke aber ja. Vor zwei Tagen ist nämlich endlich mein Spinnrad eingetrudelt und nachdem ich jetzt mehrere Stunden Sockengarn auf die Spule gebracht habe um mich mit dem Rhythmus von Füßen, Händen mit dem Spinnrad anzufreunden werde ich mich morgen mal daran wagen meinen Kammzug zu spinnen. Und das völlig unabhängig von WPI und Lauflänge um schwangere Regenwürmer zu spinnen. Wenn die halbwegs was werden sollten färbe ich die und verarbeite sie als Schußgarn beim Teppichweben. Kurzarbeit durch die Pandemie führt dazu, dass ich sehr viel Zeit habe, die ich nun kreativ nutzen kann. Das ist für mich wie Urlaub.
    Ich wünsche dir auch eine schöne Urlaubszeit.

  12. mag.a helga m. dragosits

    bitte diesen komentar annehmen.
    spinnen ist balsam für meine seele. ich bin einfach nur – ohne störender gedanken oder hast/unruhe.
    danke für diese verlosung.

  13. Beim Spinnen fliessen Zeit und die Materie auf so wunderbare Weise durch die Finger und verwandeln sich dabei nach und nach zu etwas Neuem. Spinnen macht friedlich und zufrieden.

  14. Spinnen heißt für mich auf einen Punkt gucken, die Gedanken schweifen lassen, in eine andere Welt eintauchen, die Zeit hält inne, nicht mehr ansprechbar sein für den Moment. Die Welt um mich und in mir darf zur Ruhe kommen. Die meiste Freude bereiten mir dabei die Farben, die sich immer wieder neu zusammenformen, sich trennen und wieder tolle neue Kombinationen und Farbexplosionen beim Spinnen der Fasern, beim Verzwirnen und später bei der Verarbeitung des Garn bilden.

    Danke dir für die Inspiration darüber nachzudenken! 🙂

  15. sylviarokosch

    Hallo, ich bin seit ca. 2 Monaten dabei noch nicht wirklich gut, eigentlich überhaupt nicht gut 😉 aber Übung macht den Meister. Habe damit angefangen weil mein Dad vor einem halben Jahr verstorben ist und ich mich immer mehr zurück gezogen habe und auch immer innerlich unruhiger wurde. Seit ich „Spinne“ habe ich auch wieder ab und an ein Lächeln auf den Lippen. Also meiner Seele tut es sehr gut und werde weiter dran bleiben.

    Du machst das alles so wundervoll, leider wohne ich zu weit weg. Hätte dich gerne auch mal bei einem Kurs besucht.

    sylviarokosch@web.de

  16. Antje Engelke

    In der Stille am Spinnrad und ganz eins mit mir, kommt meine Seele zur Ruhe!
    Mein Henky’s hat einen Namen: „Antjes Seelenzeiten“. Es ist mein „Seelenzeitler“ und hilft mir, mit einer Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung, und weiteren Handicaps, mein Inneres zu erkunden und mein Leben neu zu spinnen (Gedanken, Gefühle, Wirklichkeit). Es öffnet einen Weg zu meinem innersten Selbst. Von dort fließt der Faden meines Lebens, meiner Identität und meines Selbst neu und immer wieder anders auf die Spule des Spinnrads. Das Spinnrad spiegelt mir den Zustand meiner Seele im Ergebnis des Fadens: zu fest, zu viel, zu ruhelos, zu schnell, zu langsam, zu verkrampft, zu unachtsam … oder auch gelassener, weicher, ruhiger, fließender, lockerer, achtsamer …. Die Fasern auf dem gesamten Weg zu fertigen Garn, bleiben für mich ein „Handschmeichler“ und streicheln meine Seele. Alles bringt mich in einen Fluss und zentriert mich. Die Momente in denen ich spüre, dass ich in mir selbst zu Hause bin, geben mir Zuversicht, Glück und eine tiefe Zufriedenheit! Dazu kommt das Erlebnis der Wandlung von der Faser zum Garn. Es ist gut, wie es ist und es darf sein wie es ist! Es gibt kein richtig und kein falsch, nur ein: So ist es! Das Buch interessiert mich sehr, weil es meinen Weg schildert den ich bewusst gegangen bin und weitergehen möchte! Herzlichen Dank für die Verlosung!

    • Susanne Bojanowski

      Liebe Antje,
      Ich habe auch vor mir ein Henkys zuzulegen. Das ist gerade mein Licht am Ende des Tunnels. Ich habe mich seit Monaten verausgabt um mich um meine kranken Eltern zu kümmern. Seit der Beerdigung meines Stiefvaters jetzt am 18.7 ist bei mir Ende Gelände. Bin nicht mehr arbeitsfähig. Ich hoffe aber, dass ich bald wieder auf die Füße komme… Ich spinne seit 2014 mit der Handspindel. (von Chantimanou gelernt) Seit dem träume ich auch von einem Spinnrad. Wenn ich all das Drama mit meinen Eltern dann irgendwann bewältigt habe, dann hab ich es mir echt verdient. Wird mir sicher sehr sehr gut tun. Die Freude darauf hilft mir jetzt irgendwie durchzuhalten.
      Liebe Grüße!

  17. Angefangen hat meine „Reise“ vor ein paar Jahren, als ich aushilfsweise in einem Wolladen gejobbt habe. Grundlagen des Strickens waren mir bekannt, ich hatte aber schon jahrelang weder Garn noch Nadel in den Händen gehabt. Umgeben von so vielen tollen Garnen, Farben und Möglichkeiten habe ich damals wieder angefangen zu Stricken. Und wollte mehr über die Garne, Fasern, Herstellungsarten etc. wissen…… Spinnen lernen war für mich ein logischer Schritt, genauso das Weben und hoffentlich bald auch das Färben von Woll- und/oder Pflanzenfasern. Learning by doing, nicht nur durch Lesen :-). Und das Ganze ohne irgendwelchen Druck, nur aus purer Freude am Material, am Prozess und am Resultat. Das ist es, was für mich so wertvoll ist.

  18. Spinnen beruhigt mein ansonsten eher nervöses und leistungsbereites Wesen und hilft mir beim Nachdenken. Das Denken fliesst dabei besser, als wenn ich nichts oder etwas anderes tue. Ich bemerke aber auch besser, in welcher Verfassung ich mich beim Spinnen befinde. Wenn ich angespannt bin, reisst mir der Faden öfter oder die Spindel fällt mir aus der Hand. Dann wird mir bewusst, was mit mir los ist und ich kann mich in der negativen Situation annehmen und komme wieder zurück in meine Balance und dann spinnt es sich wie von selbst, als wäre Magie dahinter…

  19. spinnen tut nicht nur der seele gut sonder fordert und fördert den geist.
    es gibt soooooooooo viel zu entdecken um den horizont zu erweitern,
    um liebe kontakte zu knüpfen, um die auszeiten mit kreativität zu erleben.
    Und dabei erst für mich und dann manchmal auch anderen was gutes zu tun.
    für mich ein sehr guter wegbegleiter im leben.
    danke an alle die mich inspiriert haben und es noch werden.

  20. Angelika Engler

    Hallo an alle,
    Erstmal möchte ich alle grüßen die sich auch der Textilkunst in allen seinen Farben verschrieben haben. Ich bin tatsächlich von der Farbe zum stricken dann weben und zu guter Letzt zum spinnen gekommen. Ich arbeite im sozialen Bereich und bin leider vor ein paar Jahren in einen Burnout gerutscht. Damals habe ich dann auch das Stricken für mich entdeckt seit dem letzten Jahr das Weben (deine Serie zum Weben Chanti ist schuld daran ;))
    Und wer weben will braucht natürlich auch Wolle. Also ist das Spinnen eine logische Folgerung für mich. Ich merke richtig wie das gleichmäßige treten und der Fokus auf den Faden den Alltagsstress aus mir heraus fließen lässt. Und wenn ich stoppe und aus meinem Flow auftauche bemerke ich erst dass ich die ganze Zeit gelächelt habe 🙂
    Außerdem gibt es so viele nette Menschen in den sozialen Netzwerken und bei regionalen Treffen die ich ohne das Spinnen nicht kennen gelernt hätte.
    Es hat mein Leben auf jeden Fall sehr bereichert und ich denke bei den Meisten von euch war es bestimmt genauso.

    Liebe Grüße

  21. Anja Stehula

    Meist spinne ich morgens, bevor der Rest der Familie aufsteht und der Alltagswahnsinn beginnt. Dann kann ich einfach nur meinen Gedanken nachhängen. Manchmal auch schon mal den Tag in Gedanken „vorspinnen“ und schöpfe damit Kraft für den ganzen Tag. Spinnen bedeutet somit für mich nicht nur Meditation im Sinne von Runterkommen und Entspannen, sondern auch eine innere Balance zu finden,

  22. InTakt

    In der linken Hand die Fasern
    die Rechte am entstehenden Faden
    die Bewegung im Takt der Füße
    in gleichmäßigem Tempo dreht sich alles
    wird eins.

    Der Flügel surrt leise
    leiser werden die Gedanken
    in wachsender Ruhe bewegt sich die Stille
    und Neues entsteht.

    Kirsten

    • Falvlynn

      Das klingt so schön, da will ich fast selbst Mal Spinnradspinnen ausprobieren, obwohl ich eigentlich eingefleischte Handspindel-Spinnerein bin und mir ein Spinnrad viel zu teuer ist 😀

  23. Spinnen tut mir gut, weil es mich „erdet“. Es ist oft so, dass ich im Alltag im Stress versinke und irgendwie „den Boden unter den Füssen“ verliere. Wenn ich dann gehetzt und unglücklich eine halbe Stunde bewusst spinne, ist es fast so, als würde sich mein Denken wieder sortieren. Schwer zu beschreiben. Ich finde, der Begriff „es erdet wieder“ trifft es ganz gut.

  24. Ksenia Wallschlag

    Moin liebe Chanti!

    Ich habe dieses Jahr mit der Tour der Fleece mir dem Handspinnen angefangen. Und ich habe festgestellt, es tut mir gut! Ich hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, dass ich spinnen möchte, aber irgendwie hatte ich keinen richtigen Ansporn es auch anzufangen. Meine Oma besaß ein Spinnrad und hatte auch Schafe, so habe ich als kleines Mädchen des häufigeren gesehen, wie sie am Spinnrad saß und gesponnen hatte. Ich fand die Bewegungen damals schon cool… Das Drehen des Spinnrades, das Treten des Pedals und die Bewegungen mit den Händen…toll! Aber ich war damals zu jung und durfte da nicht bei, nur zugucken.
    Über einige YouTube- Podcaster bin ich auf dich aufmerksam geworden und habe mir gedacht, dass das die Chance ist mit dem Spinnen anzufangen. Und das Spinnen für mich erwies sich tatsächlich als meditativ, süchtigmachend und gibt mir noch ein anderes Gefühl (anders als beim Nähen oder Stricken) was erschaffen zu haben.
    Auf jeden Fall danke ich dir für die Inspiration und für deine tollen Videos zum Thema Handspinnen und Spinnen überhaupt.

    Ganz liebe Grüße Ksenia

  25. Ulrike Strerath-Bolz

    Ja, es ist wahr, Spinnen tut der Seele gut. Eigentlich wollte ich, alte Strickerin, damals vor gut zwei Jahren nur einen Schritt weiter zurückgehen und sehen, wie ein Garn entsteht. Heute sage ich: All die Garne, die seither auf meinen Spindeln und auf dem Spinnrad entstanden sind, waren und sind für mich wie der Faden, der Ariadne in der griechischen Mythologie aus dem Labyrinth führte: Sie haben mich zu mir selbst gebracht. Spinnen macht mich ruhig und zufrieden, es hat mein Selbstbewusstsein enorm gestärkt, sodass ich mich heute wirklich als Kunsthandwerkerin sehen kann. Und ich habe unter den Mitspinner*innen so viele wunderbare Menschen kennen gelernt und Freundschaften geschlossen. Für all das bin ich unendlich dankbar – auch dir, liebe Chanti. Du hast zwar nicht den Anstoß gegeben, aber ohne dich ist diese Entwicklung überhaupt nicht zu denken.

  26. Spinnen bedeutet für mich meditative Entspannung. Nach einem langen Arbeitstag ist es eine Wohltat für den Kopf, weil er abschalten darf. Und dann entsteht dabei noch etwas! Angefangen habe ich damit schon als Schülerin vor seeeeehr langer Zeit. Vor zwei Jahren habe ich das Spinnen dann nach langer Pause wieder entdeckt.

  27. Birgit Brommer

    Ich spinne jetzt schon seit guten fünf Jahren…ich bin da einfach reingekippt. Es hat mich plötzlich so angezogen, dass ich an einem Wochenende mit einer selbstgebastelten Spindel begonnen habe, die Filzwolle meiner Kinder zu verarbeiten. Zuerst war es ein derartiger Feuereifer, dass ich gar nicht die Zeit hatte zu reflektieren, was daran so gut tat. Ich wusste nur, ich will das unbedingt lernen. Chanti im Internet gefunden und los ging die Reise…
    Nach einiger Zeit bin ich darauf gekommen, dass es mir nicht möglich ist, beim Spinnen trübe Gedanken zu wälzen. Das war es also! Es ist mir richtig heiß geworden, bei dieser Erkenntnis!
    Mittlerweile ist Immer mindestens ein Spinnrad In meiner Nähe. Ich weiß, damit kann ich mich erden….
    Das realisieren verschiedener Projekte ist eine nette Ergänzung, das Spinnen selbst bleibt aber die Herzensangelegenheit❤️

  28. Vor einigen Monaten habe ich gelernt, mit der Handspindel zu spinnen, weil ich Garn aus verschiedenfarbigen Fasern haben wollte. Am Anfang war es also eine Notwendigkeit. Aber bald war es mehr als das: ich kann beim Spinnen stundenlang zusehen, wie die Fasern sich ausziehen und dann verdrehen, ich bin immer wieder überrascht über die entstehenden Farben, ich bin zufrieden, dass meine Hände der Wolle die Form geben, ich bin Chantimanou dankbar, dass sie mir mit ihren Videos gezeigt hat, wie es geht und ich merke dann manchmal, dass die Zeit still steht und ich gerade genau das tue, was ich tun will. Wenn ich morgens spinne, trägt mich dieser Zauber manchmal durch den ganzen Tag.

  29. Julia Keuenhof

    Hallo liebe chantimanou spinnen und ich habe im mai erste Mal eine Handspindel in der hand gehabt ist entspannen und entschleunigen und hat mir geholfen als Krankenschwester diesen Druck der letzten Monate auszuhalten und zu mindern würde in der Hinsicht noch tiefer einsteigen und es auch als Burnout Prävention zu nutzen

  30. Verena Vollmerrhaus

    Ich spinne, um Wolle zu kreieren. Ich hab so viele Ideen – ich komme gar nicht hinterher!
    Ich spinne, um tolle Wolle verstricken zu können.
    Weil es mich erdet, die Nerven beruhigt und den Kopf leer macht.
    Weil es unglaublich befriedigend ist, langwierig und altertümlich etwas herzustellen und das Ergebnis irgendwann in Händen zu halten.
    Beim Spinnen kann ich zwei Wesenszüge vereinen, die sonst im Widerstreit liegen: Pedanterie und kreatives Wachsenlassen (pi mal Auge).
    Ich spinne, weil ich gar nicht mehr anders kann!!

  31. Doris Abramowski

    Wollverarbeitung, Spinnen , Färben und Stricken ist meine Auszeit. Ich allein bestimme die Menge, die Zeit, die Geschwindigkeit und das Ergebnis. Zusätzlich kann ich einen kleinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, was mir sehr gefällt.
    Wünsche Euch allen viel Spass und Entspannung bei der Spinnerei und allem was dazugehört.

  32. Ich spinne gerne, weil ich damit endlich kreativ sein kann. Schon in jungen Jahren habe ich immer bedauert, das ich kein „Talent“ hatte. Weder zum Malen noch für ein Instrument. Mit Wolle habe ich immer gerne Berührung gehabt und habe auch viel gestrickt. Aber erst beim Spinnen seit eineinhalb Jahren habe ich das Gefühl kreativ zu sein, weil ich sehe, wie aus einem Fasergewirr ein wunderschönes Garn entstehen kann. Zudem verbindet mich dieses alte Handwerk mit den Frauen vor meiner Zeit, den Ahninnen wie Helena von Suppendrache immer so schön sagt. Der Titel des Buches hat mich sofort fasziniert. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich gewinne.

  33. Daniela Stary

    Ich spinne zum Gedanken still werden lassen, runter kommen, die Freude am Gefühl der Fasern und das wie durch Zauberhand entstehende Garn..eintauchen in Stille, Farben und meine eigene Gedanken Welt…

  34. Ich spinne gerne, weil es so ein altes und ursprüngliches Handwerk ist. Ich denke gern daran wie viele Frauen und Männer auf dieser Welt schon auf diese Weise mit diesem tollen nachhaltigen Rohstoff gearbeitet haben.

  35. Elke Ohrndorf

    Vor 4Jahren bin ich an einem Burnout erkrankt…. Ich habe über 1/2 Jahr gebraucht um wieder halbwegs auf die Beine zu kommen…. Ich bräuchte dringend was zu tun, was mich nicht anstrengt…. Da hab ich, über Youtube angefangen Spinnen zu lernen. Nach deinen Videos und mit ner 100Jahre alten Ziege……. Was soll ich sagen…….. Das Spinnen hat mir so viel Ruhe und Freude gegeben….. Ich mache es immer noch, mit totaler Leidenschaft…. Danke für deine super Anleitung und Erklärung 🌹🙋‍♀️

  36. Ich mag besonders, dass man etwas erschafft. Ich finde die sich wiederholende Bewegung der Hände beim Ausziehen und die Bewegung der Beine beim Treten in Kombination so entspannend, aber würde dabei nichts entstehen, was mich glücklich und stolz macht, hätte ich wohl keine Lust dazu. Aber diese Kombination aus meditativen Bewegungen, die zusammen etwas handfestes entstehen lassen, das finde ich toll!

  37. Katharina Rawyler

    vo gut 5jahren habe ich mir ein joy2 von ashford gekauft und in den ersten 2 wochen war ich total frustrriert, weil es einfach nicht klappen wollte trotz all der tollen videos von dir, liebe chanti. heute bin ich begeistert und spinne entspannt ind glücklich vor mich hin. ich kann meinen gedanken nachhängen und die welt da draussen vergessen. einfach nur schön.
    danke chanti, für deine mühe mir/uns das geheimnis des spinnens nahe zu bringen. 😍😍
    lg aus der schweiz, katharina

  38. Hi Chanti
    Wenn sich das Gedankenkarussell immer weiter dreht, ist spinnen eine grosse Hilfe, dieses Karussell zum stoppen zu bringen, in dem ich die Gedanken in das Garn einfliessen lasse.
    In meinem Kopf wird dann aus der „Gedankenwolle“ ein Faden…
    Ich bin anfällig für tiefe Löcher, aus denen ich nur schwer wieder raus komme und da hilf spinnen enorm obwohl man sich auch in Gedanken verlieren kann…
    Lg

  39. Katja Lührs

    Hallo Chanti,
    ich spinne, um runterzukommen, die Gedanken fließen zu lassen oder einfach die Fasern zu fühlen.
    Ich spinne jetzt seit einem Jahr und habe mir seitdem auch keine fertige Wolle mehr gekauft.
    LG
    Katja

  40. anna.dehmer

    Liebe Chanti,
    Vielen Dank für deine tollen Videos! Ich freue mich als Mitglied dich ein bisschen unterstützen zu können. Durch dich habe ich spinnen gelernt und so kann ich ein wenig zurückgeben! Und dass Spinnen der Seele gut tut kann ich nur bestätigen! Lg Anna

  41. Elke Pietryga

    Liebe Chantimanou ,
    Wenn ich spinne kann ich vom beruflichen und vom Alltagsstress perfekt abschalten. Deshalb habe ich auch ein paar Spindeln und Fasern im Urlaubsgepäck.

    Liebe Grüße
    Elke

  42. Liebe Chantimanou ,
    Wenn ich spinne kann ich vom beruflichen und vom Alltagsstress perfekt abschalten. Deshalb habe ich auch ein paar Spindeln und Fasern im Urlaubsgepäck.

    Liebe Grüße
    Elke

  43. Antje Windisch

    Liebe Chanti,

    Wie bei vielen ist das Spinnen auch für mich ein Mittel um zu Entspannen, aber warum ist das so? Ich glaube, weil ich mir dann bewusst Zeit für mich und einen Schaffensprozess nehmen. Dinge , in dem Fall Garne, zu erschaffen befriedigt glaube ich einen Teil in unserer Seele, der einen Fußabdruck auf der Welt hinterlassen mag. Etwas schönes und eigenes zu fertigen, dass man greifen kann, erfüllt einen mit Stolz. Es macht mich stolz auf mich. In einer Gesellschaft in der man ständig um die Anerkennung anderer buhlen muss, holt mich das Spinnen wieder zurück zu mir.

  44. Melanie Balgar

    Liebe Chanti;

    Spinnen ist für mich neben Job,Familie ud dem alltäglichen Wahnsinn meine kleine persönliche Wohlfühloase. Das entstehen der Wollfäden ,die meinstens ganz anders ausschauen als in Kammzug vorher das macht mir sehr viel Freude. Ich könnte mir es nicht mehr vorstellen ohne meine Spinnräder zu sein.

  45. Gabi Fülleborn

    Hallo, ich bin durch Zufall zum Spinnen gekommen (ich hatte aus Versehen Kardenband statt normaler Wolle gekauft) und es ist eins meiner liebsten Hobbies geworden.

  46. Petra Schameitat

    Vor einem halben Jahr habe ich das Spinnen erlernt….inspiriert auch durch deine mitreißenden Videos, liebe Chanti…..nun geht es gar nicht mehr ohne…..die Freude am Handwerk….die Vorfreude auf das, was quasi zwischen den Fingern entsteht…..die unendlichen Farben und Farb-und Faserkombinationen……all das beflügelt mich und ich tauche ab in meine kleine Welt……natürlich war mein Spinnrad mit auf Reisen….Urlaub ohne Spinnerei undenkbar : ) in diesem Sinne……hab einen erholsamen und entspannten Urlaub und es sei dir gedankt für deinen Enthusiasmus zum Thema Spinnen…..Fasern…..Färben und und und……mach bitte weiter so
    Ganz liebe Grüße von Petra

  47. Martina Raetz

    Gelernt habe ich „weil ich einfach wissen wollte wie es geht“, aber der Nebeneffekt Entschleunigung und Entspannung ist ein absoluter Mehrwert, neben dem selbstgesponnenem Garn. Ich will es nichtmehr missen, ob mit Rad oder Spindel. Liebe Grüsse Martina

  48. Melanie Schneidereit

    Für mich ist spinnen einfach ein abschalten vom Alltag, herunterfahren, Stress loslassen und zur Ruhe zu kommen. Es ist für mich wichtig, dass ich da auf mich acht gebe, da ich weiß, wie es ist in ein Loch zu fallen. Durch die frühere Erfahrung habe ich das Spinnen für mich entdeckt und es hilft mir meine Balance zu halten. Die Verarbeitung von Wolle macht mir einfach Spaß und ich genieße jeden einzelnen Schritt.

  49. Julia Nana Graubert

    Es tut mir unglaublich gut etwas zu produzieren. Spinnen gibt mir das Gefühl das irgendetwas von mir in dieser schnellen Zeit bleibt.
    Darüberhinaus beschäftige ich meine Hände und halte mich so davon ab mir die Haut aufzukratzen (ich habe Neurodermitis). Somit sorgt Spinnen gleich auf mehrere Arten für meine körperliche und Seelische Gesundheit 🙂

    Ps: Ich bin Legastenikerin, wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten 😉

    LG Nana

  50. Spinnen ist für mich eine erweiterte Art der Meditation, der Kopf wird frei, bei gleichzeitiger Beschäftigung der Hände und Füße. Außerdem kann man seine Gedanken sortieren und wird meist mit neuen, kreativen Ideen belohnt.
    Liebe Grüße Susann

  51. Doris Malsch

    Spinnen tut meiner Seele definitiv gut aber auch dem Körper. Besonders die gleichmäßige Bewegung mit dem Doppeltritt. Alles kommt in Fluss, von den Füßen nach oben aufsteigend. sobald eine Gleichmäßigkeit einsetzt merke ich wie auch die Gedanken und Emotionen sich glätten, fast wie die Fasern in meinen Fingern. Und genau dieses Gefühl ist was ich als meiner Seele gut tun bezeichne.

  52. Annika Hogreve

    Für mich war und ist spinnen der Weg um nach der Arbeit wieder meine innere Mitte zu finden.

  53. Cornelia Bokelmann

    Spinnen hat mich im wahrsten Sinne des Wortes wieder geerdet. Ich habe es erst im Herbst 2018 gelernt und möchte es nicht mehr missen. Mir schenkt das Spinnen eine unglaubliche innere Ruhe und Zufriedenheit. Es gibt mir die Möglichkeit Zeit mit mir selbst zu verbringen und ganz bei mir zu sein. Nach einer sehr langen und harten Zeit, sowohl beruflich als auch privat, hat mir das Spinnen neue Zuversicht gegeben. Es macht mich ausgeglichen und glücklich.

  54. Christiane Trettin

    Mich begeistert am Spinnen zum einen der Prozess, manchmal sogar vom Rohwollvlies bis hin zu einem fertigen Projekt. Ich liebe das Kunsthandwerk darin, die Verbindung zu altem Wissen. Ich liebe diese wunderbare Vielfalt an Schafsrassen, ihre unterschiedlichen Fasern in den Händen zu halten. Und es beruhigt meinen unruhigen Geist. Ich hatte einige Phasen mit depressiven Verstimmungen in diesem Jahr, wenn dann kaum noch Energie für irgendetwas anderes da ist, dann habe ich immer noch gerne gesponnen. Das gibt mir das Gefühl, ich bin nicht völlig verloren, ich kann noch etwas Schönes schaffen. Das hat mich gut durch schwierige Zeiten geführt.

  55. Kristine Kiwitt

    Liebe Chanti,
    Spinnen hilft mir beim Runterkommen und Abschalten.
    Und ganz wichtig: es gibt mir viel Raum für meine Kreativität.

    Weil ich einenJob habe, der vor allem „abstrakt“ funktioniert und wenig haptische Ergebnisse bietet, befriedigen mich die fertigen Projekte in Form von Garn oder auch Strickstücken sehr. Es ist toll, etwas in Händen zu halten, das ich selbst gemacht habe.

    Aus dreckiger Rohwolle einen feinen Faden zu produzieren, fasziniert mich auch jedes Mal wieder und sorgt für die nötige Bodenhaftung.
    Eigentlich fehlen mir zu meinem Glück nur noch Schafe oder Alpakas, aber das wird hier in der Stadt wohl nichts werden 😉

    Alles Liebe und einen schönen Urlaub!
    Kiwi

  56. Den Faden nicht verlieren?
    Beim Spinnen entsteht der Faden, den ich wahrscheinlich im Leben nicht verlieren möchte. …
    Es befriedigt mich ganz ungemein, den Rohstoff, den unsere Tiere liefern, verarbeiten zu dürfen und einer neuen Verwendung zuzuführen. Beim Spinnen träume ich davon, plane schon die Strickprojekte, denke und bin ganz bei mir. Oder ich gönne mir Unterhaltung, Chantis Podcasts oder ein Hörbuch – je nachdem!
    Spinnen ist Heilung und Kreativität und das brauche ich.
    Danke Chanti und Anke, auf solch ein Buch habe ich gewartet. Gewinnen wär schön, aber gern werde ich es auch kaufen.

  57. Liebe Chantimanou,

    vielen Dank, dass Du uns nicht nur Deine tollen Faser-Projekte vorstellst, sondern auch hin und wieder ein Buch. Und besonders für dieses Buch vielen Dank, es ist schön, das Thema spinnen aus einem anderen Blickwinkel anzuschauen.

    Spinnen tut meiner Seele gut, weil ich dadurch das Gefühl bekomme, etwas besonders erschaffen zu haben. Zum Beispiel nicht nur eine Jacke gestrickt zu haben, was ja an sich schon eine tolle Sache ist, sondern noch viel cooler – auch das Garn dafür selber gemacht zu haben. Diese Jacke zu tragen, ist ein Seelenstreichler, der mit nichts zu vergleichen ist.

    Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen schönen Urlaub und gutes Wetter dabei und dass Ihr die Erholung findet, die Ihr sucht.

    Liebe Grüße,
    Anja

  58. Silvia Bugner-Riske

    Richtige Entspannung finde ich beim Spinnen noch nicht, bin Anfänger, aber ich hoffe, es kommt noch.. Vielleicht gelingt es mir mit Hilfe deines Buches.
    Der Umgang mit Wolle bedeutet für mich schon Lebensfreude.
    LG Silvia

  59. Claudia Rosendahl

    Spinnen gefällt mir mit Allem, was dazu gehört. Wolle vom Schäfer bekommen, verschiedene Wollsorten ausprobieren, waschen, auf verschiedene Arten färben, spinnen, verweben, die Fasern fühlen, das Garn durch die Hände gleiten lassen, mit Anderen darüber im Austausch sein, in Gedanken weitere Ideen erspinnen, Färberpflanzen suchen, anpflanzen. Es ist das Thema in seiner Gesamtheit, dass mich so anspricht auch in Bezug auf Nachhaltigkeit.

  60. Heike Kirmse

    Spinnen ist für mich Entspannung pur. Man kann abschalten vom Alltag.

  61. Carola Kroll

    Spinnen – etwas mit den Händen schaffen. Farben sehen, Fasern fühlen, so viele Sinne werden angesprochen. Runterkommen, Meditieren, Gedanken schweifen lassen, zur Ruhe kommen, Neues auszuprobieren, Lernen und Stolz auf das Geschaffene sein. Sich an schönem Spinnequipement, Fasern und an dem entstandenen Garn erfreuen. Ungeahnte Fähigkeiten in einem selbst entdecken – das alles und noch viel mehr bedeutet mir Spinnen.

  62. Spinnen ist für mich der Inbegriff von Selbstwirksamkeit! Etwas mit den eigenen Händen herstellen, dabei grenzenlose Freiheit in der Zusammenstellung der Fasern und Farben zu haben und in einem meditativen Prozess alles zusammen bringen. Wunderbar! Der perfekte Gegenpol zum heutigen meist stressigen und vollgepackten Alltag. <3

  63. Das Spinnen bietet so viele Möglichkeiten: zur Beruhigung das „Normale“, die bekannten Fasern verarbeiten. Oder als Herausforderung neue Fasern, neue Techniken kennenlernen und ausprobieren. Ich möchte das nicht mehr missen.
    Es ist so schön, dass ich mir jeden Tag aussuchen kann, was und wie ich spinnen möchte, und das Durchhallten für ein großes Projekt lerne und mir das auch viel Spass macht.
    LG Uli

  64. Ein Garn entwickeln, ausprobieren, welche Farben am besten harmonieren, kardieren, ausziehen – und dann die wunderbare Zwiesprache mit den Fasern am Rad. Rhythmus und Flow. Farben. Spüren, wie aus den fluffigen Fasern ein haltbarer Faden wird.
    Nur Gartenarbeit ist genauso entspannend 😉

  65. Angela Kohl

    Was ist oder bedeutet mir das Spinnen? Es ist mehreres gleichzeitig. Ich Versuch es mal zu strukturieren.

    1. Der medizinische Aspekt :
    >Das bewegen mit den Füßen am Spinnrad fördert den Lymphfluss. Gleichzeitig wird man nicht körperlich überanstrengt.
    >ist gut für die Leber 😯 ja weil man kreativ tätig ist und das tut unserer Leber 😊 gut
    >Die Freude über Geschafftes setzt Endorphine frei und das macht glücklich 😁
    >Die gleichmäßige Bewegung beruhigt die Nerven dazu kommt die Konzentration dazu (con centro) also es bringt einen in seine eigene Mitte. Das wiederum stärkt das Immunsystem, die Selbstheilung Und noch so manches anderes.
    >Der Geruch der Wolle da könnte ich mich reinlegen, das beruhigt extrem, lässt ein sich zuhause fühlen.
    >stärkt die Koordination
    2. ich liebe außerdem Farben. Ich Karriere und mische liebend gerne und dann beim spinnen zu beobachten was daraus wird macht einfach Freude da hab ich das Gefühl da tu ich etwas was ich bin
    3. ich kann anderen Freude machen die es lieben selbst gesponnenes und gestricktes zu bekommen .

    Da gibt es bestimmt noch mehr 😂🤣🥰I love spinning ACK lieben Gruß Angela

  66. Lydia R.

    Spinnen tut meiner Seele gut, weil es im hektischen Alltag mit 3 (z.T. noch sehr kleinen) Kindern, Haus, Garten, Beruf, Familie und Freunden eine Tätigkeit ist, die mich herrlich entschleunigt und bei der ich nicht ständig 100% aufmerksam sein und reagieren muss. Einfach machen und Kopf ausschalten. Und es kommt am Ende was Sinnvolles, Nutzbares bei raus. LG Lydia

  67. Nicole MElchior

    Ich habe vor ca 6 Jahren mit dem spinnen aus neugierde angefangen!
    Es wurde zu einem schönen Hobby, das mich auch in schweren Zeiten begleitet hat und
    sich von einem Hobby zu etwas entwickelt hat, das ich nicht mehr missen möchte!
    Ich habe in dieser Zeit zwei enge Familienmitglieder bis zum Heimgang zuhause gepflegt,
    natürlich mit viel familiärer Unterstützung!
    Es war das spinnen, was mich jeden Tag Abends „nach getaner Arbeit“ wieder runtergebracht
    hat, Erholung für Geist und Seele…
    Der Tod meiner SchwieMu ist jetzt 2 Wochen her, sie fehlt vorne und hinten… sie hat so gerne
    zugeschaut, wie aus den Fasern was schönes wurde!!!

  68. Falvlynn

    Ich habe auf Live-Rollenspielen gestrickt und gestickt, wenn mein Charakter gerade sonst nichts zu tun hatte – es machte Spaß und gleichzeitig kann man das eigene Kostüm noch verbessern. Auf einer Veranstaltung saß ich dann in einer Frauenrunde, in der einige andere das ebenfalls getan haben – und eine hat gesponnen. Ich wusste vorher schon, dass die Fäden, mit denen ich spinne ja theoretisch irgendwo herkommen, aber dass es noch Leute gibt, die Handspinnerei betreiben war mir neu. Es hat mich sofort fansziniert und ich wusste, das will ich lernen.
    Schnell stellte sich raus, das Spinnen süchtig macht. Ich habe es nicht länger nur als Beschäftigung für meinen Charakter gemacht, es ist ein richtiges Hobby daraus geworden. Man muss nicht groß nachdenken, sondern kann den Gedanken einfach Mal ihren Lauf lassen, und das tut nicht nur wahnsinnig gut – ich bekomme zur Belohnung auch noch richtig tolle Fäden!
    Jetzt arbeite ich an meinem ersten, komplett selbstgesponnenen Rollenspiel-Outfit, und ich freu mich jetzt schon extrem darauf, den Charakter nach Corona im neuen Gewand zu spielen, der mir dadurch noch viel mehr ans Herz gewachsen ist.

  69. Gaby Esser

    Also ich finde es wunderbar etwas für die Nachhaltigkeit zu tun. Es macht mir Spaß wie man sich damit beschäftigen kann und was daraus alles entsteht… . Wenn andere Wolle wegwerfen oder verbrennen müssen weil keiner die Wolle will oder weil sie nicht weich genug ist finde ich das so schade. Weil die Wolle ja nicht immer kratzig ist..
    Liebe Grüße Gaby

    • Vor 3 Jahren habe ich durch Zufall eine vereinsamte einfache Ziege adoptiert. Ich hatte den Platz und das Interesse. Mal schauen ob ich damit klar komme. Schnell stellte sich heraus: das klappt.
      Dieses Spinnrad hat mir in einer mental sehr schweren Zeit geholfen mich wieder zu finden. Hochkonzentriert und doch monoton. Eine geniale Kombination. Besser noch als Unkrautzupfen. Jetzt habe ich einen Doppeltrittbock und genieße auch die Wirkung auf schmerzende Fußgelenke nach einem anstrengendem Arbeitstag im Stehen.
      Außerdem finde ich es faszinierend wie aus den mittlerweile selbstgefärbten Fasern ein Garn entsteht und das fertige Strickstück wieder ganz anders in seiner Farbwirkung ist. Metamorphose pur.
      Spinnen passt einfach gut zu einem ausgewogenen Innenleben. Es wirkt ausgleichend und beruhigend. Meistens.
      Und wenn ich dann ein Strickstück aus selbst gesponnenen Garn verschenken kann wird die Freude weiter gegeben. Was will man mehr!

  70. Birgit Hansen

    Hallo Chanti, vor kurzem habe ich eine Erzählerausbildung abgeschlossen und vor Ende der Ausbildung einen Spinnkurs gemacht. Der Spinnkurs fand einen Tag vor dem Lockdown statt und so habe ich mich mit meinem Spinnrad in immer tiefer gehender Entspannung durch die CoronaZeit gesponnen. Es war eine Erholung für meinen Geist und meine Seele – Zur Abschlusspräsentation der Ausbildung wollte ich eine Spindel und Handrocken als Requisit dabei haben. So war es dann auch vor drei Wochen ein sehr schöner Erfolg, den roten Faden der Geschichte im Wald vor Publikum mit der Hand zu spinnen. Inzwischen wasche und kardiere ich meine Fasern auch selbst und denke mir beim Spinnen immer neue Geschichten aus.

  71. Ich habe ein altes Spinnrad geerbt und wollte damit ausprobieren zu spinnen 😉 Nach den ersten Fehlversuchen habe ich mir dann zusammen mit meinem 12-jährigen Sohn, der das ebenfalls ausprobieren wollte, ein gebrauchtes funktionsfähiges Spinnrad gekauft, und seitdem spinnen wir zusammen (d.h. natürlich abwechselnd) und pflegen unser gemeinsames Hobby 🙂 Selbst mein Mann findet das gleichmäßige Geräusch beruhigend und entspannend beim Zuhören…

  72. Steffi Bohnert

    Spinnen lässt meine Gedanken zur Ruhe kommen

  73. Hallo Chanti!
    Mir hilft das Spinnen u.a. beim Ordnen und Sortieren meiner Gedanken und Emotionen. Wenn ich mich ans Spinnrad setze und so vor mich hinspinne, habe ich das Gefühl, wieder zu mir und den „roten Faden“ meiner Gedankenwelt zu finden. Es hilft mir, mich zu fokussieren und gleichzeitig zur Ruhe zu kommen.
    Dadurch, dass ich mich auch mit den Fasern und ihrer Herkunft beschäftige, fühle ich mich als Spinnerin bei der Herstellung von Garnen bis hin zum Vearbeiten derselben als Teil eines größeren Ganzen. Das Spinnen gibt mir außerdem in dem Moment das Gefühl, Einfluss auf die Dinge nehmen zu können, Stichwort: „Selbstwirksamkeit“.
    Wenn mal was nicht so wird, wie ich mir das vorher vorgestellt habe, übe ich dadurch auch zu akzeptieren, wie die Dinge sind und sie trotzdem (oder gerade deswegen) wertschätzen zu können.
    Dass beim Spinnen etwas durch meine Hände entsteht, das fertige Garn oder auch einfach nur ein gesponnener Faden, macht mich unglaublich glücklich und zufrieden!
    Liebe Grüße 🙂

  74. Elke Reinecke

    Spinnen ist Erholung. Ich kann die Gedanken einfach laufen lassen. Spinnen hat etwas meditatives.

    Eine Pause vom täglichen einerlei.

    Liebe Grüße

  75. Katrin Plath

    Spinnen ist für mich Handwerk gepaart mit Kreativität .
    Allerdings setze ich es bewusst ein zum Abschalten, zur Erholung, zum
    Runterkommen.
    Ich habe mit Absicht ein Spinnrad mit Doppeltritt gewählt , damit die Vernetzung der Gehirnhälften positiv beeinflusst wird.
    Katrin

  76. Das Spinnen bildet seit mehreren Jahren einen zentralen Punkt in meinem Leben.
    Aufgrund einer schweren Traumatisierung frühberentet, gibt es mir Sinn und Befriedigung.
    Jedes Mal aufs Neue verspüre ich pure Freude und einen Zauber, wenn der Drall in die Faser läuft und ein Faden entsteht. Und die Farben!
    Am Spinnrad helfen mir die rhythmischen Bewegungen, etwas zur Ruhe zu kommen.
    Und ich spinne meinen Lebensfaden weiter, auch und gerade in den Zeiten, in denen ich glaube, dass es
    nicht weiter geht.
    Gelernt habe ich vieles zu den Techniken und Möglichkeiten durch Dich, liebe Chanti. Für die Weitergabe Deines Wissens ganz herzlichen Dank.
    Im letzten Jahr habe ich am Spinnen-tut-der-Seele-gut-Workshop bei Anke teilgenommen. Es war eine sehr gute Erfahrung und Anke eine sehr liebevolle und inspirierende Kursleiterin.
    Jetzt bin ich sehr gespannt auf das Buch. Wenn es mit dem Gewinn hier nicht klappt, werde ich es auf jeden Fall kaufen.

    Spinnen macht meine Seele und meinen Körper auf jeden Fall glücklicher, ruhiger, stabiler und zuversichtlicher.

  77. Hallo Chanti
    Zuerst war Spinnen für mich eine fixe Idee mein Garn für meine Klöppelei selbst herzustellen. Dann wurde es zur Notwehr, weil ich immer weniger schöne Wolle in der für mich interessanten gewünschten Stärke fand udn mein Körper immer mehr auf Abwehr zu Kunstfasern ging. Dann endlich am Anfang diesen Jahres traute ich mich und kaufte ein Anfänger Set zum Testen. Und jetzt ist es ein Hobby und ein toller Ausgleich zu einem immer trostloser werdenden Bürojob. Und es wurde eine weitere große Liebe zu einem alten Handwerk. Von der ersten Idee bis zu den ersten Spinnversuchen vergingen mehrere Jahre und nun kann ich mir ein Leben ohne diese Handspindel nicht mehr vorstellen. Ich schaffe etwas Sinnvolles und Nützliches mit meinen Händen. Ein tolles Gefühl.

  78. Luise Turner

    Vielen Dank für die tolle Verlosung.

    Ich genieße es einfach den Kopf abzuschalten, die Hände einfach machen zu lassen und ich geb zu…manchmal steh ich mir selbst im Weg. Eigentlich mag ich das spinnen um des spinnen willens total, aber trau mich dann nie an die teureren Fasern ran, aus Angst sie zu versauen oder kein passendes Projekt zu finden …..ein Teufelskreis.

  79. Klüber inge

    Spinnen ist wie
    Ich bin dann mal weg

  80. Grasköpfchen

    Spinnen und dabei zu sehen wie ich mit meinen Händen etwas erschaffe, erdet mich und gibt mir die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, in den Gedanken an all die Menschen die über Jahrtausende hinweg genau der gleichen Tätigkeit nachgegangen sind.

  81. Wollmauserl

    Spinnen ist für mich ein Eintauchen in eine Parallelwelt. Man bemerkt wohl, dass Mann und Kinder und das Haustiergewusel da sind, aber wie durch einen Spiegel. Man ist mit dem Entstehen des Fadens eins, alle Sinne konzentrieren sich auf das Material in den Händen. Zeit scheint keine Bedeutung zu haben. Mit dem Spinnen aufzuhören ist ein bisschen wie Aufwachen. 😊
    Ich genieße die Zeit am Spinnrad sehr und möchte sie nie mehr missen.

  82. Spinnen bedeutet für mich zur Ruhe zu kommen. Beim surren des Rades oder dem drehen der Spindel einen Faden entstehen zu sehen, holt mich aus dem Alltag und ich bin bei mir und der Wolle.
    Auch wenn ich noch nicht lange – erst ein Jahr – und längst nicht so oft spinne wie ich gern möchte sind dies für mich Auszeiten die ich mir gönne. Und noch toller ist es dann aus dem selbstgesponnenem Garn am Ende ein Tuch oder wie derzeit eine Jacke zu stricken. Ein tolles Gefühl – (fast) komplett selbst hergestellt !

  83. Wieder ein toller Podcast mit spannenden Themen!
    Für mich ist spinnen die Hektik nach einem stressigen Tag vergessen. Wenn der Kopf noch in Aufruhr ist und der Körper zu unruhig zum Abschalten ist, dann spinnt man. Die Hände sind beschäftigt, fühlen Wolle, die Augen sehen Farbe, die Nase riecht Schaf,… und während sich das Rad dreht, wird der Kopf ruhiger.

  84. Hallo Chanti,
    der Podcast war echt super interessant. Ich durchbreche öfter mal meine Gewohnheiten und probiere neue Wege aus.
    Wenn ich spinne dann schalte ich manchmal komplett ab- ja so in Richtung Meditation. Relaxen von stressigen Tagen.
    Einfach nur der Wolle folgen. Ich wollte auch nie Rohwolle waschen. Viel zu dreckig und stinkig – und nun finde ich das Wolle waschen auch sehr gut ….. etwas von Anfang an mit den Händen erschaffen. Vom Schaf zum Pulli – ja das stimmt.
    Ich spinne nicht Projektbezogen. Ich spinne weil ich Freude an den Fasern und dann an den Garnen habe. Wie läßt sich was verarbeiten. Was passt gut zusammen. Und wenn ich dann fertig bin findet sich auch ein Projekt oder das Garn wartet auf das passende Projekt.
    Wenn ich dann stricke, am Anfang meistens nach einer Anleitung, wird mir das öfter zu Langweilig und ich bastel alles um. Ich entwerfe dann meistens eigene Kreationen.
    Ich möchte aber unbedingt aus einem TDF Garn ein Lacetuch stricken. Ich weiß nicht ob ich das durchhalte 

  85. Mareike Hug

    Spinnen ist Ruhe und Bewegung zugleich, Ruhe in der Bewegung und einfach schön… manchmal muss ich Widerstände überwinden, mich sehr konzentrieren, beobachten und infrage stellen, manchmal falle ich regelrecht in Trance – und immer tun Bewegung von Händen und Füssen (je nachdem ob Rad oder Spindel) und die Berührung mit der Wolle irre gut!

  86. PIA Urbat

    Es geht beim Spinnen nicht darum, ob es sich lohnt, rechnet oder ob man das garn weiter verarbeitet oder nicht. Ich spinne weil es mir gut tut und deswegen ist es auch mal ein Artyarn. Bei diesem Hobby kommen einige heilende Aspekte zusammen. Die Haptik, die Wärme, die Farben, das Schöpferische, die Geschicklichkeit, die Herausforderung aber auch Entspannung. Und wenn es richtig gut läuft dann mache ich mir ein Kleidungsstück nach eigener Vorstellung.

  87. Beim spinnen finde ich am schönsten, dass man aus einem ( mit Staub und 💩 verschmutzen) Rohwollvlies ein Garn und dann daraus ein Strickstück erschaffen kann. Ich fühle mich durch diese Arbeit mit meinen Vorfahren verbunden, mit all den Frauen, die diese Prozesse seit Generationen durchgeführt haben um ihrer Famile ( oder zum Verkauf) Kleidungsstücke zu fertigen.
    Ich bin noch ganz am Anfang, besitze erst seit vier Wochen ein Spinnrad, trotzdem habe ich schon erste passable Garne gestrickt und träume schön von warmen Handschuhen für mich 🙂

  88. Gnomenhexe

    Spinnen ist für mich die Kreativtät ausleben, ich mag das Gefühl etwas zu produzieren, beobachten wie die Fasern aus den Fasern sich im Garn neu verbinden. Aber auch die vielen Freundschaften die dadurch entstanden sind, dass du die Spinngruppe ins Leben gerufen hast, das großartige Gefühl nun neue Leute mit der Spinnbegeisterung anzustecken. Spinnen hat mich so bereichert und wenn ich am Rad sitze merke ich wie sehr mein Gehirn zur Ruhe kommt, wie sich das Karussell langsamer dreht, sich Probleme lösen, einfach weil durch die ruhige Bewegung das in den Vordergrund rückt, was ich aktuelle verarbeiten kann und muss. Und ich mag es die selbst gesponnenen Garne hinterher zu sehen und zu merken dass ich etwas ’schaffen‘ kann

  89. Liebe Chanti,
    Spinnen tut mir gut, glaube ich. Auf jeden Fall kann ich es nicht lassen. Vielleicht weil ich nicht gut nichts tun kann. Hab ich probiert. Aber Spinnen ist irgendwie nahe dran, gerade wenn ich sorgfältig arbeiten möchte, dürfen die Gedanken nicht abhauen zu den üblichen Plätzen, an denen ungetane Arbeit wartet. Und wenn ich einmal so drin bin, dass ich nicht mehr aufpassen muss, kann ich die Dinge denken, die sonst nachts um drei meinen gedacht werden zu müssen und habe hinterher auch noch ein wundervolles Garn, dessen gedankliche Weiterverarbeitung mir notfalls nachts um drei wieder beim Einschlafen hilft.
    Und, mal ganz ehrlich, es ist einfach cool, etwas so altes und ganz anderes zu machen, als die meisten anderen 😉
    Alles Liebe, Nina

  90. Susanne Ullrich

    Hallo Chanti,

    spinnen ist für mich ein wohliges Gefühl während etwas in meinen Händen entsteht. Ich genieße dabei vor allem mit vielen Sinnen und das hat etwas entspannendes. Sehen rückt dabei in den HIntergrund. Viel mehr spüre ich die Wolle, liebe es, wenn sie etwas fettiger ist und das Lanolin an den Händen ist und noch dazu zu riechen. Zum anderen höre ich auf die Geräusche, die sich verändern, wenn sich z. B. die Spule stärker befüllt hat. Das Spinnrad ist für mich kein richtiges Gerät oder Ding wie ein Auto oder eine Küchenmaschine, das ist mehr als würde ich während des Spinnens eine Art , nenne ich es mal „Beziehung“ haben.
    Im übrigen habe ich schon mal ins Buch reingeschaut, das spricht mich sehr an.
    Liebe Grüße, Susanne U.

  91. Für mich ist das Spinnen wie eine Meditation, mit der Konzentration auf das Tun, treten alle Probleme und Ärgernisse des Alltags in den Hintergrund und dazu habe ich ein greifbares Ergebnis am Ende. Darüber hinaus habe ich das Gefühl, eine Verbindung zu all den vielen Menschen vor mir zu bekommen, die auf die gleiche Weise wie ich jetzt Garn hergestellt haben. Es ist auch schön zu sehen, dass sich heute wieder viele Menschen vom Spinnen begeistern lassen und so schafft es auch Begegnungen mit sehr unterschiedlichen Menschen jeden Geschlechts und aller Altersklassen.

  92. Spinnen ist für mich Seele.streicheln – den Tag mit Spinnen (und einem Kaffee) in meinem Garten beginnen, kann nur Gutes bedeuten. In der Früh brauch ich immer sehr lange, bis ich wirklich munter bin und da hilft mir das Spinnen, sanft in den Tag zu gleiten. Und am Abend isses umgekehrt, da kann ich Unangenehmes vom Tag abstreifen – also rundherum ein echter Gewinn für mich

  93. Für mich ist das Spinnen ein tiefenentspannter Prozess. Ich suche mir immer Faserarten und Farben aus, die meine Seele sich gerade wünscht. Und dann, wenn sich erst beim kardieren alles mischt, etwas ganz individuelles beim Spinnen entsteht, und beim weben oder stricken etwas sinnvolles draus wird: Glücksgefühl pur.
    Seit ich 2013 über deine Videos das spinnen gelernt habe, bin ich fast jeden Tag dankbar darüber 🙂

  94. Hallo,
    für mich ist Spinnen der perfekte Ausgleich zum stressigen Arbeitstag im Büro. Die gleichmäßigen Handgriffe helfen mir runter zu kommen und gleichzeitig kann ich meine kreative und handwerkliche Ader ausleben. Und am Ende das großartige Gefühl etwas tolles und praktisches geschafft zu haben, wenn ein Pullover aus der gesponnenen Wolle entstanden ist. Schon als kleines Kind war ich davon fasziniert, wenn meine Oma mit mir Museumshöfe besucht habe. Letztes Jahr hatte ich endlich die Gelegenheit das Spinnen zu lernen und bin seitdem süchtig.
    Vielen Dank liebe Chanti für die tollen Videos, die mich auf immer neue Ideen bringen und aus denen ich so viel lernen kann.

  95. Hallo Chanti,
    das Spinnen ist eine Auszeit für mich, einfach mal entspannen.
    Wenn ich mich ans Rad setze, muss ich mir mein Eckchen zuerst freiräumen (meistens ist es mit Spielsachen „belegt“). Allerdings weiß ich dann auch, dass ich etwas Zeit für mich bekomme, also nicht bloß zwischen Tür und Angel ein paar Meter spinnen kann. Meine Familie lässt mich (meistens) in Ruhe, weil auch mal das ein oder andere Garn/Strickstück für sie herausspringt;o)
    Ich finde es sehr schön, dass man mit altem Handwerk dem technisierten Alltag mal den Rücken kehren kann…

  96. Kalle-Jupp

    Spinnen tut meiner Seele gut, weil…
    … die Gedanken dabei genauso fließen können wie die Wolle ins Rad
    … Wolle weich und warm und spannend ist
    … meine Hände was zu tun haben
    … die Farben mich inspirieren, beruhigen usw.
    … ich für dieses Hobby nicht immer erst alles hin- und herräumen muss
    … es eben ein bisschen verrückt ist!
    Viele Grüße, die Kalle

  97. Bärbel Habel

    Spinnen ist pure Meditation!
    Mit dem Faden auf die Spule fließen die Gedanken und sortieren und ordnen sich, wie die Fasern im Garn.
    Zusätzlich entsteht was Einzigartiges, Kreatives, Nützliches …

    Zahlenfee

  98. Spinnen gehört schoon lange zu meinen Hobbies, aber mir fehlt meistens die Zeit. Habe jetzt einen Schäfer kennengelernt, der swatnasen hat, dort bekomme ich gute Wolle fast für umme. Muss nur noch Waschen, Kardieren und SPINNEN.
    Mein Projekt für das zweite Halbjahr 2020 😉
    Freue mich, deine Seite gefunden zu haben, du erklärst sehr gut und verständlich und deine Beiträge machen Lust, selber in die Kreativität zu kommen

  99. Spinnen ist für mich ein Teil des langwierigen aber unglaublich vielseitigen und faszinierenden Prozesses der Bekleidungsherstellung vom Rohvlies beginnend bis zum fertigen Bekleidungsstück. Ich begann mit dem Spinnen mit dem Ziel, damit zumindest in der Oberbekleidung unabhängig von der konventionellen Bekleidungsindustrie zu werden. Wertschätzung gegenüber dem Endprodukt und gegenüber sich selbst werden grosse Themen, wenn man alle Arbeitsschritte bis dahin selbst durchgeführt hat. Auch ist es für mich ein kleines Auflehnen gegenüber dem in meinen Augen ungesunden Trend, dass alles immer effizienter, schneller, billiger, kurzweiliger sein muss. Das Spinnen speziell hat den positiven Nebeneffekt, dass es mich durch die gleichmässigen Bewegungsabläufe beruhigt, sofern ich nicht versuche, zu kurzes Hunde- oder Pferdehaar zu verspinnen ;-).

  100. Christina Fueller

    Ich spinne noch nicht sehr lange, obwohl ich es schon ewig lernen wollte, aber immer wieder an praktischen Dingen und Zeit gescheitert bin. Vor ca. 1,5 Jahren ist dann der Knoten geplatzt, auch viel unterstützt durch Deine tollen Videos. 🙂 Neben Entspannung ist Spinnen für mich im Moment deswegen immer noch etwas, was mich stolz macht und mir viele Erfolgserlebnisse beschert. Jedes neue Garn wird etwas besser und gleichmäßiger und das macht mich jedesmal sehr zufrieden und glücklich! ♥

  101. Ich habe erst mit dem Spinnen angefangen und wenn es gut läuft, dann kann ich wunderbar abschalten, meinen Gedanken freien Lauf lassen und freue mich über das selbst erschaffene Garn. Ich genieße es, nur das Schnurren des Spinnrades zu hören und den Wind vom Rad zu spüren.

  102. Ursula Pfeiffer

    Spinnen ist einfach toll! Ich bin aus Neugier vom Stricken zum Spinnen gekommen, weil ich mehr über Fasern lernen wollte – naja, und dann hat es mich gepackt. In diesem ganzen kreativen Prozess eine weitere Stufe zurückgehen und das Garn fertigen zu können, das man für sein Strickprojekt braucht, hat schon was (äh, also, wenn es glückt….). Oder handgefärbte, schöne Kammzüge aus interessanten Fasermischungen zu verarbeiten und, während die Fasern durch die Finger gleiten, im Kopf daraus passende Projekte entstehen lassen….. oder einfach nur die gleichmäßigen Bewegungen genießen und dazu einem spannendes Hörbuch lauschen 🙂. Wie gesagt: spinnen ist einfach toll!

  103. Ein tolles Buch.

    Spinnen um zu spinnen, ausatmen – einatmen, Rhytmus finden, Seele baumeln lassen, laufen lassen – bis der Faden reisst…und wieder neu beginnen.

  104. Heidi Nickel

    Hallo Chanti,

    Hatte schon länger vor mich mit dem spinnen zu beschäftigen. Aber wie das so ist wenig Zeit durch viele andere Dinge. Dann wieder in Vergessenheit geraten.
    Während der Coronazeit mal wieder auf die wesentlichen Dinge konzentriert, kurzerhand ein Spinnrad bestellt und einfach losgelegt. Und was soll ich sagen es wird immer besser und ich spinne jetzt meine eigene Wolle. Also hatte das Ganze doch auch etwas Gutes!
    Liebe Grüße aus Hattingen(im Ruhrgebiet)

  105. Mechthild Bätz

    Beim Spinnen kann ich ein Projekt von der Wolle vom Schaf bis zum fertigen Pullover selber machen. Das finde ich faszinierend und lehrreich. Neben ei ist es sehr entspannend.

  106. Birgit Theisen

    Hallöchen, das Inhaltsverzeichnis liest sich schon vielversprechend. Nach meiner Reha hätte ich mir ein solches Buch gewünscht, um wieder den Boden unter den Füßen gewinnen zu können. Inzwischen beschäftige ich mich mit Dingen, die mich erden. Stricken gehört schon länger dazu, jetzt ist auch Spinnen und Färben dazugekommen. Insofern freue ich mich, die psychologische Seite mit den kreativen Seiten noch besser in Einklang bringen zu können. Aus diesem Grund interessiert mich das Buch und ich würde mich freuen, wenn ich es gewinnen könnte.
    Ich hoffe, ich habe jetzt an der richtigen Stelle kommentiert… 😉
    Vielen Dank für das Angebot und allen viel Erfolg und Spaß allen Lesern bei den uns verbindenden Kreativtechniken.

  107. Barbara Rauhs

    Liebe Chanti , ich bin so glücklich endlich wieder zum Spinnen zurück gefunden zu haben. Kennen gelernt hab ichs ja schon vor über 20 Jahren, richtig betreiben tu ichs aber erst seit diesem Frühjahr. Für mich ist das etwas ursprüngliches, altes, vertrautes. Der Weg der Wolle, Fasern vom Schaf geschenkt bekommen (obwohl nicht ganz freiwillig aber doch ein Geschenk 💕) dann dieser alte, immer gleichbleibende Weg, waschen, sortierten(kardieren, kämmen) und dann das Spinnen. Wie aus den Fasern mit so einfachen Hilfsmittel ein Faden, ein Garn und dann das Kleidungsstück wird, das ist so ursprünglich ich find das nur toll.
    Und dir möchte ich noch ein mal danke sagen, dass ich mit deiner Hilfe, das so leicht lernen konnte 💕. Seit ich spinnen kann hab ich das Gefühl, total unabhängig zu sein (Punkto Wolle zumindest) , ich kann ganz wie es mir gefällt meine Wolle herstellen in den Farben wie ich will, das ist für mich ein absolutes Glücksgefühl 😍

  108. Nadine Reimer

    Ich liebe das Fühlen der Fasern, Zu sehen was aus meinem Gesponnenen wächst, Das variieren von Farben und Fasern und eintauchen in ein entspannendes Gefühl von Glücklichsein

  109. Sybille Stern

    Liebe Chanti,

    Für mich sind fast alle Beschäftigungen mit Wolle tiefenentspannend. Spinnen, Stricken und Weben.
    Gerade der Zeit des Homeschoolings waren Stricknadeln sehr hilfreich. Spinnen ist auch toll und das Buch klingt sehr interessant.

  110. Liebe Chanti
    Spinnen ist für mich Erholung pur. Die Hände sind beschäftigt und der Kopf frei. Entweder hänge ich einem Problem nach und kann es dabei in aller Ruhe von allen Seiten betrachten oder ich kann auch einfach nichts denken und mich ganz dem Rhythmus der Hände hingeben, ich kann aber auch in geselliger Runde plaudern und diskutieren oder Musik oder Hörspiel hören – alles ist beim Spinnen möglich.
    Spinnen tut der Seele gut!

  111. Liebe Chanti,
    am Spinnrad zu spinnen, verankert mich auf vielfältige Weise mit mir selber. Zum einen liebe ich es, nicht zuu feinmotorisch, aber meditativ mit den Händen zu werken und zu sehen, dass etwas entsteht!! Das allein wäre schon ein guter Grund, um zu spinnen. Mit der Handspindel bin ich noch nicht so versiert, daher erreiche ich diesen Zustand dabei noch nicht. Spinnen ist für mich aber auch ein spiritueller Akt. Mit dem Spinnfaden nehme ich meinen ureigenen Lebensfaden auf, verliere, verheddere, verbinde, gestalte ihn und manchmal meine ich ihn gar verknoten zu müssen … den werde ich auch zukünftig immer wieder finden. Dieser Faden verbindet mich auch mit den Ahnen, insbesondere den Frauen in ihrem Kreis durch die Zeiten, wenn sie zusammen sitzen und Lebensfäden hervorbringen. So ist Spinnen auch Gemeinschaft. Ich liebe diese Bilder und das Gefühl Teil vom großen Ganzen zu sein … Das ist mir „das Spinnen“!

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