In diesem Video geht es um die Frage, ob und wann es Sinn macht eigene handgesponnene Fäden mit Nähgarnen oder Konengarnen zu verzwirnen. Ich zeige euch was man dabei beachten sollte und welche Möglichkeiten es gibt, um ein ausgeglichenes Garn zu erhalten.
00:00 Einleitung
00:27 Drehrichtung (Nähgarne Z / Konengarne S)
01:03 Nähgarn
02:30 Konengarne
03:08 Zwei Beispiele (Faden ausgeglichen / Garn überdreht)
04:40 Alternative 1: Andersherum spinnen
05:23 Alternative 2: Konengarn vorher aufdrehen
06:26 Alternative 3: Mehrfachzwirn
08:02 Abschluss
Moin, ich habe noch viele Konen mit 100% Shetlandwolle, die sehr dünne Faden haben, da sie eigentlich für die Strickmaschine sind. Handstrickem ist entsprechend langwierig und ich würde gern versuchen, Konen miteinander zu verzwirnen. Zwei- oder auch dreifädig.
Also muss ich feststellen, ob die Konen in S-Richtung verzwirnt sind und wenn ja, in Z-Richtung an Spinnrad verzwirnt. Bzw.umgekehrt.
Ist das so richtig gedacht?
Liebe Grüße und ganz herzlichen Dank für alle Videos
Irene
Hallo liebe Irene,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ja genau, du müsstest schauen wie die Garne verzwirnt sind (in der Regel S) und dann kannst du sie in Gegenrichtung verdrehen. Wenn die Garne aus Wolle sind, kann es meistens Sinn machen, sie erst Mal noch etwas stärker in ihrer Zwirnrichung zu verdrehen und dann erst mit einander zu verzwirnen, damit sie dann ausgeglichen sind. Ich hoffe das hilft.
Ganz liebe Grüße
Chanti